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Frederic Panaiotis, Champagne Ruinart, über Dom Ruinart 2002 und Dom Ruinart 1998 Rosé

2002 ist in der Champagne, zusammen mit 2008, ein Top-Jahrgang: Sonniger Frühling, heißer Sommer mit etwas Regen Ende August, aber während der Ernte sorgten der frische, für die Region typische Wind sowie trockenes Wetter für ein schönes Traubengut mit ordentlichen Säurewerten. Und all dies spiegelt sich in diesem Dom, einem Blanc de Blancs der Extraklasse wieder: jugendlich brillant strahlen, noch jugendlich im Geschmack auch, frische Früchte und weiße Blüten, vor allem abgerundet, und Kellermeister Panaiotis verglich diesen Jahrgang 2002 völlig zu Recht mit den Weinen der Jahre 1990 und 1982. Zum Vergleich dazu präsentierte sich der 98er sehr vom Zitrus geprägt.


Frédéric Panaïotis selbst besuchte das Institut National Agronomique Paris-Grignon und später die Ecole Nationale Supérieure Agronomique in Montpellier; nach praktischen Erfahrungen in seinem heimatland und in Kalifornien arbeitete er bei Veuve Clicquot - ein kleines Porträt über ihn findet sich in meinem Buch "Champagner" (1998), seit 2007 ist er Chef de Caves bei Ruinart. Daher sind, wie schon an anderer Stelle erwähnt, die von ihm in München vorgestellten Gewächse die Kreationen von Jean-François Barot.


Und auch der Dom Ruinart Rosé 1998 steht für den Goût Chardonnay des Hauses und dem von Barot geprägten Stil: Für diesen Rosé wurde dem Charonnay bei der Assemblage etwas Spätburgunder zugegeben wird - Samtigkeit, Harmonie, Komplexität, Ausgewogenheit, Länge und maximale Lebhaftigkeit eines13 Jahre alten Weines.


Nebenbei bemerkt I:Nebenbei bemerkt I: Besonders beeindruckt war Panaïotis von dem Skrei mit roter Bete und Sarawak Pfeffer, den Küchenchef Diethard Urbansky. Küchenchef Restaurant Dallmayer, zum Dom Ruinart servierte.


Nebenbei bemerkt II: Für iPhone und iPad gibt es jetzt ein Ruinart-App, in dem der Kellermeister persönlich in die Welt von Ruinart einführt. Erhältlich auf Französisch und Englisch, kostenlos, im Apple-Store.


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